Appell von Ute Schlumpberger an ihre französischen KollegInnen
Von: CattenomNonMerci
Gesendet: 07.08.2015 14:10
An:……..
Betreff: BURE
Salut les amis,
C’est vraiment important!! Sans votre soutien, et sans votre aide, rien ne se
passe !!
Il faut demander d’initier et exécuté maintenant une Évaluation environnementale stratégique – transfrontalière pour Bure – au titre d’ Aarhus. Cela peut maintenant réaliser seulement une personne ou une initiative en France!!!
Nous avons commencé – maintenant la responsabilité reste sur une personne ou Initiative en France. Nous sommes curieux de voir si quelqu’un veux bien demander une SUP transfrontalière en France – et si quelqu’un veut bien initier et exécuté une SUP transfrontalier en France ?? !! La demande était déjà envoyé par l’Initiative Aarhus, Brigitte Artmann à Ségolène Royal – et sur niveau l’UE et moi j’envoyé une demande sur niveau SARRE / LOR / LOX / RLP, niveau fédéral – et niveau de l’UE .
il faut redemander la même-chose par quelqu’un en France – soit par une personne ou par une initiative en France pour demander une SUP transfrontalière en France par Aarhus- et il faut seulement demander d’initier et exécuté une SUP transfrontalier en France
>> Ca suffit de copier le texte de cette lettre (voir lien ou en annexe) – changer
l’expéditeur et a envoyer par ex. a Mme. Ségolène Royal – ou autres ministres responsable – sauf un peu de temps, il vous ne coutai rien.
SEA_Bure-2 Brigitte Artmann 18.07.2015 http://aarhus-konvention-initiative.de
Pour des questions supplémentaires:
Ute Schlumpberger
Contacte: cattenom-non-merci@online.de
Brigitte Artmann
Contacte: brigitte-artmann@gmx.de
Int. AntiAtomare Grüße,Ute Schlumpberger
Cattenom Non Merci e.V. Bahnhofstrasse 69 / D – 66706
Perl
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Internet: http://cattenom-non-merci.de/
Von: CattenomNonMerci
Gesendet: 07.08.2015 12:41
An: CattenomNonMerci
Betreff: ETAPPENSIEG – Macron Gesetzesartikel kollidiert mit Aarhus
die französische Regierung hat das Gesetz “Macron” am 09.07.15 verabschiedet. Im Gesetz “Macron”, ein Wirtschaftswachstumsgesetz, wurde in letzter Minute der Passus für die Lagerung radioaktiver Abfälle im Artikel 201 im Gesetzespaket hineingeschmuggelt und somit festgeschrieben.
Das Endlager Cigéo in Bure wird im Gesetz “Macron” namentlich nicht erwähnt. Jedoch ist Bure der einzige Standort der bis jetzt in Frankreich auf die Eignung eines Endlagers für mittel – und hochradioaktive Abfälle untersucht wird. Hinsichtlich dessen kann nur der Ort Bure für jene gesetzliche Festschreibung für die Lagerung radioaktiver Abfälle in Betracht kommen!
Es ist erschreckend wir groß das Interessse der PolitikerInnen auf Bundes – und EU Ebene ist. Anstatt eine grenzübergreifende SUP einzuleiten und ausführen zu lassen, haben die Saar-PolitikerInnen ganz bequem parteiübergreifend eine Resolution gegen das Endlager Bure verabschiedet. Gab es da nicht auch auf Saar Ebene eine Resolution für die Schließung des AKW Cattenom?? – welches sich noch immer in Betrieb befindet!!
Zudem sind die PolitikerInnen auf Saar Ebene der Auffassung, dass die Zeitungsmeldungen nicht korrekt gewesen seien, dass Bure überhaupt nicht im Gesetz erwähnt wäre. Mehr dazu ist bereits in unserer Berichterstattung angeführt.
Int. AntiAtomare Grüße,
Ute Schlumpberger
Cattenom Non Merci e.V.
Bahnhofstrasse 69 / D –
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- NTW
Partner in case of EP&R Cattenom
http://www.nuclear-transparency-watch.eu/
- Mitglied Aarhus-Konvention-Initiative
http://aarhus-konvention-initiative.de/ueberunsunsere-themen/
Quelle: http://www.volksfreund.de/nachrichten/welt/themendestages/themenderzeit/Weitere-Themen-des-Tages-Frankreich-haelt-an-Atommuelllager-fest;art742,4285580
(Bure) Obwohl das französische Verfassungsgericht den Passus zum Bau eines Atommülllagers im lothringischen Bure gekippt hat, will Frankreich an den Plänen festhalten. Bis Mitte 2016 soll ein neues Gesetz verabschiedet werden.
Bure. Es war ein Hoffnungsschimmer. Mehr nicht. Und nur kurz. Die Entscheidung des französischen Verfassungsgerichts, den Passus im Wirtschaftsförderungsgesetz zum umstrittenen Atommüllendlager im lothringischen Bure zu kippen, hat die Gegner des Projektes wieder hoffen lassen. Hoffen, die Anlage 250 Kilometer von Trier entfernt, sei doch noch zu verhindern. “Kein Endlager in Bure”, überschrieb das rheinland-pfälzische Energieministerium gestern Morgen eine Pressemitteilung. Mit der Entscheidung des Gerichts werde die kritische Haltung der rheinland-pfälzischen Landesregierung an dem Gesetzgebungsverfahren für unterirdische Atommülllager bestätigt, teilte die Ministeriumssprecherin mit.
Ankündigung aus Mainz
Man werde alle “politischen und rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um ein Endlager in Bure zu verhindern”.
Doch es scheint fraglich, ob das Projekt tatsächlich gestoppt wird. Der französische Wirtschaftsminister Emmanuel Macron kündigte gestern Mittag an, für den Bau des Endlagers ein eigenes Gesetz
bis Mitte 2016 zu verabschieden. Macron nennt in seiner Mitteilung zwar nicht ausdrücklich Bure als Standort. Da dort aber seit 15 Jahren untersucht wird, ob Atommüll 500 Meter unter einer 130
Meter dicken Tonschicht sicher gelagert werden kann, und weil keine anderen Standorte dafür geprüft wurden, gilt es sicher, dass das Lager in der Nähe des 90-Einwohner-Orts errichtet wird.
Baubeginn sollte 2017 sein. Ob das nach der gestrigen Entscheidung weiterhin möglich ist, bleibt unklar. Ab 2025 soll in Bure Atommüll gelagert werden. Das Lager soll 35 Milliarden Euro kosten.
Kritik an Verfassungstrick
Die Entscheidung für Bure als Standort für ein Lager für hoch radioaktiven Müll war von der französischen Regierung als Zusatz in das Wirtschaftsförderungsgesetz aufgenommen worden (der TV
berichtete). Durch einen erlaubten Verfassungstrick wurde allerdings die Zustimmung des Parlaments, der Nationalversammlung, umgangen. Genau das wurde nun vom Verfassungsgericht kritisiert –
nicht aber die Entscheidung für das Atommülllager in Bure als solche.
Unterdessen geht der Protest von Gegnern des Lagers weiter. Seit dem Wochenende haben sie im Nachbardorf von Bure ein Camp errichtet. Die Demonstranten wollen verhindern, dass aus dem bisherigen
Versuchslabor ein Endlager wird. Sie befürchten, dass dort möglicherweise bis zu 100 000 Jahre strahlender Müll gelagert wird.
Ein Gutachten im Auftrag von Rheinland-Pfalz, Luxemburg und dem Saarland kam vor zwei Jahren zu dem Schluss, dass die Risiken, die von Bure ausgehen “sehr gering” seien.
Frankreich auf illegalem Weg zum Endlager?
Marktredwitz, 18. Juli 2015. Die französische Regierung verabschiedete das „Gesetz Macron“ (1). Es soll den Atommüll-Endlager-Bau in Bure beschleunigen, ohne sich an europäische und internationale Gesetze zu halten. Der Standort Bure ist im „Gesetz Macron“ festgeschrieben. Bure ist ein 90 Einwohner zählendes lothringischen Dorf, das rund 150 Kilometer von der saarländischen Grenze entfernt ist. Ab 2025 soll dort Atommüll endgelagert werden. Es werden zwei Endlager bei Bure geplant. Eines für hochradioaktiven Müll und eines für schwach- und mittelradioaktiven Müll.
In einem Schreiben SEA_Bure-2 Brigitte Artmann 18.07.2015 an die französische Umweltministerin Ségolène Royal, sowie Dr. Wolfgang Cloosters, den Chef der deutschen Atomaufsicht, fordert Brigitte Artmann, Aarhus Konvention Initiative, nun die Einbindung der deutschen Öffentlichkeit mit einer Strategischen Umweltprüfung. Sie begründet es mit einer Pressemeldung des Bundesumweltministeriums zu einer ähnlichen Endlagersuche in Dänemark (2), sowie mit zwei Gutachten (3), die von der Endlagerkommission der Bundesregierung in Auftrag gegeben wurden. Das Ergebnis war unisono: Europäisches und internationales Recht schreibt eine Beteiligung mittels einer Strategischen Umweltprüfung vor. Auch Frankreich unterliegt wie Deutschland und Dänemark der UN Espoo Konvention und der UN Aarhus Konvention.
V.i.S.d.P.
Brigitte Artmann
Aarhus Konvention Initiative
Am Frauenholz 22
95615 Marktredwitz/Germany
Tel +49 0923162821
Mobil +49 01785542868
brigitte-artmann@aarhus-konvention-initiative.de
www.aarhus-konvention-initiative.de
(1) http://www.sr-online.de/sronline/nachrichten/regionalnachrichten/index.html
Récapitulatif
des tentatives d’intrusion de modifications législatives pour faciliter l’autorisation du projet CIGEO dans le projet de loi sur la transition énergétique et le projet de loi sur la croissance et
l’activité – Synthèse le 02 juillet 2015.
+
Schémas du
processus d’autorisation pour l’enfouissement des déchets nucléaires à Bure, Projet Cigéo, Loi du 28 juin 2006 & principales modifications apportées par l’article 201 de la loi
Macron
LOI MACRON / article 201:
http://www.assemblee-nationale.fr/14/ta-pdf/2934-1-art_49-3.pdf
http://burezoneblog.over-blog.com/2015/07/loi-macron-passee-en-force-cigeo-avec.html
Schreiben vom 18.07.2015 an Ségolène Royal, sowie Dr. Wolfgang Cloosters:
SEA_Bure-2 Brigitte Artmann 18.07.2015
Stellungnahme zu Bure und SUP Einforderung von Frau Eveline Lemke vom 21 Aug 2015